Internet Explorer erkannt!
Bitte aktualisieren Sie aus Sicherheitsgründen Ihren Browser.
Bitte aktualisieren Sie aus Sicherheitsgründen Ihren Browser.
Schilder und Symbole gelten als Verbotszeichen, wenn sie bestimmte Tätigkeiten oder Verhaltensweisen untersagen und dadurch Gefahrensituationen vermeiden. Auch hierbei gibt es internationale Standards, die die richtige Kennzeichnung genauestens vorschreiben. Somit sind sie auch unabhängig von der Sprache und Kultur eindeutig und leicht zu verstehen. Häufig wird das Verbotene mit einem einfachen Symbol und einem roten Kreis mit einem diagonalen Strich dargestellt. Gängige Beispiele sind dafür das „Rauchen verboten“-Schild oder das „Betreten für Unbefugte verboten“-Schild. Die entsprechenden Normen sind in der DIN EN ISO 7010 und der ASR A1.3 verankert, um die Verwendung und die Gestaltung von Verbotsschildern festzulegen. In Deutschland finden sich Verbotszeichen auch im Rahmen der Arbeitsschutzgesetzgebung (ASiG) und der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Diese Gesetzgebungen regeln den Schutz von Mitarbeitenden und legen fest, welche Sicherheitskennzeichnungen im entsprechenden Arbeitsumfeld vorgeschrieben sind. So werden unter anderem das Verbot zu Rauchen, das Berühren gefährlicher Maschinen durch Unbefugte oder das Mitführen von Mobiltelefonen in sensiblen Bereichen durch Verbotszeichen gekennzeichnet, um Risiken und Gefahren zu minimieren.
Besonders wichtig sind Verbotsschilder im betrieblichen Umfeld, da sie eine entscheidende Bedeutung für den Arbeitsschutz haben. Die Sicherheit der Mitarbeitenden hat oberste Priorität, weshalb auch die entsprechende Kennzeichnung von potenziellen Gefahren durch Verbotsschilder in jedem Unternehmen unverzichtbar ist. Durch das Unterlassen von bestimmten Tätigkeiten wird das Risiko für mögliche Unfälle minimiert. Gerade in gefährlichen und sicherheitskritischen Bereichen der Industrie oder auf Baustellen sind Verbotszeichen essenziell, um die Sicherheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten. Sie müssen gut sichtbar ungefähr auf Augenhöhe platziert werden, sodass Sie aus jedem Blickwinkel gut zu erkennen sind. Außerdem sollten Sie in der Nähe der entsprechenden potenziellen Gefahr angebracht sein und regelmäßig überprüft werden.
Verbotszeichen dienen der Sicherheit und sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Um einen kurzen Überblick zu geben, erklären wir im Folgenden die wichtigsten Schilder und ihre Bedeutung. Eines der bekanntesten Zeichen ist das Rauchverbot, das vor allem in öffentlichen Gebäuden, Restaurants und an Orten mit Brand- und Explosionsgefahr zu finden ist. Ein verwandtes Symbol ist das Verbot von Flammen und offenem Feuer, welches den Gebrauch von entzündlichen Gegenständen wie Feuerzeugen oder Zündhölzern untersagt. Es kommt in chemischen Lagerräumen, an Tankstellen und in Produktionsanlagen zum Einsatz, um Explosions- oder Brandrisiken zu verhindern. Ein weiteres Symbol ist das Verbot von Wasser, das vor allem in Laboren oder an Maschinen eingesetzt wird, die empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren und durch Wasser gefährdet wären. Oftmals kommt in diesem Zusammenhang auch das „Nicht berühren“ - Schild zum Einsatz, welches Unbefugte von der Bedienung von elektronischen Anlagen und Maschinen abhalten soll, die gesundheitliche Schäden verursachen könnten. Das „Betreten verboten“-Schild warnt Unbefugte davor, sicherheitskritische Bereiche wie Baustellen oder Produktionshallen zu betreten, in denen ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht. Darüber hinaus existiert in technikinvasiven Zonen mit starken elektromagnetischen Feldern und Hochfrequenzanlagen ein spezielles Betreten-Verbotsschild für Personen mit Herzschrittmachern. An bestimmten Orten wie beispielsweise in Krankenhäusern oder sensiblen Unternehmensbereichen ist die Nutzung des Handys untersagt, da es störend wirken kann. Meistens ist in diesem Zusammenhang auch das Fotografieren verboten, um den Schutz von vertraulichen Informationen zu gewährleisten.