Warnzeichen für maximale Sicherheit am Arbeitsplatz

Gesetzliche Vorgaben für den Einsatz von Warnzeichen 

Warnschilder sind ein fester Bestandteil der betrieblichen Sicherheitskennzeichnung. Durch die Kennzeichnung von potenziellen Gefahrenstellen erfüllen Unternehmen die Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), der DGUV-Vorschrift, sowie der technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A1.3). Durch das normgerechte Sicherheitszeichen nach DIN EN ISO 7010 wird sichergestellt, dass Unternehmen den aktuellen rechtlichen Vorgaben zum Hinweis auf mögliche Gefahren entsprechen, wodurch Ihr Unternehmen gleichzeitig vor möglichen Haftungsrisiken geschützt ist.

Einsatzgebiete von Warnschildern 

Warnschilder kommen in verschiedensten Arbeitsbereichen zum Einsatz – vor allem dann, wenn potenzielle Gefahren erkannt und kommuniziert werden müssen, um dadurch Menschen vor Sachschäden und Verletzungen zu schützen. Typische Einsatzbereiche sind Baustellen, Labore, Werkstätten, in der Produktion oder in der Logistik. Abhängig von den Anforderungen umfasst unser Sortiment unter anderem Schilder zur Warnung vor heißen Oberflächen, Stolperstellen, Gabelstaplerverkehr oder elektrischer Spannung. Doch auch speziellere Warnschilder, etwa vor biologischer Gefahr, vor Laserstrahlung oder explosionsfähiger Atmosphäre, sind in unserem Onlineshop verfügbar.

Warum müssen Warnaufkleber regelmäßig geprüft werden? 

Warnschilder, insbesondere an Fahrzeugen oder mobilen Einrichtungen wie Leuchtbalken oder LED-Warntafeln, unterliegen in bestimmten Fällen der STK-Pflicht (Sicherheitstechnische Kontrolle). Bei der gesetzlich vorgeschriebenen Prüfung wird sichergestellt, dass die Warnschilder jederzeit funktionsfähig und nach Vorschrift angebracht sind. Gerade bei Gefahrguttransporten, Absicherungshängern oder Einsatzfahrzeugen kommen STK-pflichtige Warnaufkleber zum Einsatz. Eine regelmäßige Kontrolle erfolgt durch zugelassene Prüfstellen wie DEKRA oder TÜV, wobei die Sicherheit im Straßenverkehr sichergestellt werden soll.

Welche Medizinprodukte sind STK-pflichtig und welche nicht? 

Auch für bestimmte Medizinprodukte ist eine sicherheitstechnische Kontrolle gesetzlich vorgeschrieben. Dabei hängt es vom Produkttyp, der Gefährdung für Patienten und Anwender und dem Verwendungszweck ab, ob eine Medizinprodukt-STK verpflichtend ist. Typische Produkte aus dem medizinischen Bereich, die mindestens alle zwei Jahre überprüft werden müssen, sind unter anderem EKG-Geräte, Herz-Lungen-Maschinen, Dialysegeräte oder Defibrillatoren. Grundsätzlich gilt, dass alle Produkte aus dem medizinischen Bereich überprüft werden müssen, die bei einer Fehlfunktion eine Gefährdung von Leben oder Gesundheit darstellen können.